Häufige Fragen zur Orthokeratologie
Nacht-Kontaktlinsen sind entwickelt worden, um die zentrale Oberfläche der Hornhaut fortschreitend/allmählich umzuformen, um die Kurzsichtigkeit zu reduzieren. Im Gegensatz z.B. zur Laserchirurgie ist Orthokeratologie aber reversibel (umkehrbar); das Original ist also immer wiederherstellbar.
Nacht-Kontaktlinsen sind bei richtiger Anpassung und Durchführung absolut sicher. Viele Menschen haben Ihre Abhängigkeit von der Brille oder von konventionellen Kontaktlinsen ohne irgendwelche Nebenwirkungen eliminieren können. Im Gegensatz zu (laser-)chirurgischen Methoden wie LASIK wird das Hornhautgewebe nicht eingeschnitten oder durch einen Laser verdampft. Wie bei allen Kontaktlinsen ist gute Linsenpflege und die richtige Handhabung wichtig zur Erhaltung der Gesundheit des Auges. Neueste Materialien für formstabile Kontaktlinsen bieten exzellente Gasdurchlässigkeiten. Moderne Reinigungssysteme sichern die ausreichende Versorgung der Hornhaut mit Sauerstoff ab.
Normalerweise benötigt man vier bis sieben aufeinanderfolgende Nächte, in denen die Linsen getragen werden, um das erwünschte Ziel zu erreichen. Bei einer höheren Kurzsichtigkeit kann es etwas länger dauern.